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Erfolgreich unterstützte Start-ups und ihre Projekte

6. Gemeinwohl-Forum, 14.-16. März 2024

Vom 14.-16. März 2024 fand das 6. Gemeinwohl-Forum in Fischbachau statt. 10 Teilnehmende und zwei gemeinwohl-orientierte Start-ups waren wieder dabei:

Gemeinwohl-orientiertes Start-up: ecomates – creating sustainable solutions
Gründer: Cosima Aeschbach, Valentin Grabmaier

ecomates ist ein junges Startup-Team, das nachhaltige Lösungen im Bereich Biomüllverwertung und Energiebereitstellung entwickelt und implementiert, um einen positiven Beitrag für Umwelt und Gesellschaft zu leisten. Ihr Produkt, der Smart-Degrader, ist eine kompakte Mikrobiogasanlage für das Gastgewerbe, die Biomüll in Energie und Dünger umwandelt. Diese Technologie ermöglicht es Nutzern, ihren Abfall dezentral und nachhaltig zu verarbeiten und fördert eine selbstbestimmte Lebensweise. Im Rahmen des Gemeinwohl-Forum wurden verschiedene Lösungsansätze gefunden, insbesondere auf die Fragestellung "Wie kann sich ecomates als zweckorientiertes und hardwareintensives Unternehmen finanzieren?". Die wohlwollende Unterstützung und das herzliche Umfeld hat unsere Vision, im Verantwortungseigentum zu wirtschaften, bestärkt. Vielen herzlichen Dank für die Einladung!

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Gemeinwohl-orientiertes Start-up: Meet Your Purpose
Gründer: Michael Reinhardt, Hartmut Hübner, Frank Thiele und Julian Philipp

Empower Yourself. Live Purpose. Change the World!
Was wir tun:
Wir bieten individuellen und organisatorischen Support, um Menschen zu inspirieren und zu ermächtigen, ihr Leben und ihre Arbeit mit Sinn und Zweck zu erfüllen. Durch unsere digitalen Tools wie "My Purpose Journey" für Einzelpersonen und das "Culture Cockpit" für Unternehmen schaffen wir Klarheit, fördern die Kulturtransformation und unterstützen dabei, eine gemeinsame Basis für eine sinnstiftende Vision und Purpose zu entwickeln.

Warum wir es tun: Unser Motto "Empower Yourself. Live Purpose. Change the World!" steht für die Triebkraft hinter unserer Mission. Bei Meet Your Purpose geht es darum, Menschen, Organisationen und Ökosysteme zu befähigen, ihre wahre Kraft zu entfesseln und durch sinnvolles Handeln eine positive Veränderung in der Welt herbeizuführen.

Wie wir es tun: Unsere Arbeit ist geprägt von einer sinnstiftenden Ausrichtung und einer ganzheitlichen Perspektive. Wir agieren proaktiv und ko-kreativ, vernetzen vielfältig und bleiben offen und neugierig für neue Möglichkeiten. Durch unser Geschäftsmodell als Genossenschaft setzen wir auf kollaborative Entwicklung, um digitale Tools zu schaffen, die Menschen und Organisationen dabei unterstützen, selbstbestimmt und sinnorientiert zu handeln.

Mit unserer klaren Haltung, unseren Werten von Wirksamkeit, Lebendigkeit und Klarheit und einem Fokus auf Authentizität, Einfachheit und Professionalität streben wir danach, einen positiven Beitrag zur Welt zu leisten und eine Win-Win-Win-Situation für alle Beteiligten zu schaffen.

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5. Gemeinwohl-Forum, 07.-09. September 2023

Vom 07.-09. September 2023 fand das 5. Gemeinwohl-Forum in Fischbachau statt. 6 Teilnehmende waren dabei:

Gemeinwohl-orientiertes Start-up: Gemeinwohl-Campus
Gründer: CSR Circle

Es gibt viele Bildungsmaßnahmen zum Thema Transformation hin zu Nachhaltigkeit. Viele Unternehmen schreiben sich Nachhaltigkeit auf die Fahnen, können oder wollen diese aber nur unzureichend umsetzen.

Zudem fehlen oftmals gut ausgebildete Transformations-Manager, die Prozesse einer wirklichen Transformation zur Nachhaltigkeit einleiten können.

Unsere Vision

Wir wollen diese Situation ändern und damit einen Beitrag hin zu gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Transformation leisten.

Unsere Vision besteht darin, eine Bildungsinstitution aufzubauen, die Nachhaltigkeitsmanager für eine „echte“ Transformation hin zu Gemeinwohlorientierung in der Marktwirtschaft ausbildet. Damit wenden wir uns gegen die aktuell üblichen Ansätze, die „Bildungswashing“ betreiben. Wir stehen für die Ausbildung eines „neuen Denkens“ bei unseren Absolventinnen und Absolventen – ein Denken, das auf wirkliche Nachhaltigkeit und ernst gemeinte Transformation dorthin ausgerichtet ist.

Unsere Absolventinnen und Absolventen sind hervorragend qualifiziert für eine wirkliche, echte Transformation. Im Rahmen unserer Bildungsmaßnahme entwickeln sie die notwendigen Kompetenzen und erwerben das notwendige Wissen, um als Vorreiter an vorderster Front eine „echte“ Transformation zu gestalten. Damit werden sie zur egehrten Elite im Bereich Nachhaltigkeit und Transformation – die Besten, die man in diesem Bereich bekommen kann.

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4. Gemeinwohl-Forum, 02.-04. März 2023

Vom 02.-04. März 2023 fand das 4. Gemeinwohl-Forum in Fischbachau statt. 12 Teilnehmende und zwei gemeinwohl-orientierte Start-ups waren wieder dabei:

Gemeinwohl-orientiertes Start-up: greencentive - Ökologisches Event- & Projektmanagement
Gründer: Olivér Szabó

Ich schätze am Gemeinwohl Forum in einer Gruppe von Gleichgesinnten mit diversen beruflichen und privaten Hintergründen zu sein. Der Ort und der Rahmen der Veranstaltung sorgt für eine private Stimmung, was dem Ganzen einen besonderen Geist verleiht. Ich war bereits das zweite Mal beim Gemeinwohl Forum in Fischbach dabei, diesmal als Startup mit der App EcoHopper.  Auf meine Frage "Was sind meine nächsten Schritte?" haben sich die Coaches wirklich Gedanken gemacht wie man mir weiterhelfen kann. Die Nachbereitung und die Begleitung Einzelner Coaches im Nachhinein macht das Coaching nachhaltig. Ich bin Dankbar für diese Möglichkeit und bin schon gespannt auf das nächste Mal.


Gemeinwohl-orientiertes Start-up: BauAlternativ
Gründer: Jens A. Geibel

Als einer der ersten Handwerker deutschlandweit, dämmte Jens A. Geibel bereits 1997 im Kundenauftrag eine Hausfassade mit Hanf. Viele weitere Produktlinien wie z.B. Kalk, Lehm, Stroh und Naturfarben fanden in den Folgejahren Verwendung. 2013 war er Mitbegründer der Hanffaser Uckermark e.G., Schwerpunkt Baustoffe. Seine lange Erfahrung mit baubiologischem und ökologischem Bauen und Einrichten, Produkten in Neubau, Sanierung und werterhaltendem Denkmalschutz, hat er beschlossen, dieses Wissen an andere weiter zu geben Kern der Unternehmung „BauAlternativ“ ist die Erstellung von projektbezogenen Produkt- und Arbeitskonzepten für Bauherren, Architekten und Baugesellschaften. Im weiteren Bereich hält Jens A. Geibel Vorträge, bietet Beratung und (Jugend-)Workshops zur Schulung im nachhaltigen Handwerk an. Jens A. Geibel sagte bei der Verabschiedung: „Der gemeinsame Blick von außen auf das Konzept „BauAlternativ“, hat mir die Frage in den Kopf gesetzt „Was will ich eigentlich?“ und „Wie?“ . Eine Frage, die ich vorher, trotz langer unternehmerischer Tätigkeit, nicht vollständig für mich beantworten konnte. Die Antwort wurde im Zuge der weiteren Betrachtung durch Teilnehmer geschärft. Der wertschätzende und wunderbar positive Umgang untereinander ist eine unschätzbare Energiequelle. Der Antrieb, meine Idee von Nachhaltigkeit, dem Gemeinwohl und der sozialen Verantwortung zu entwickeln und zu realisieren. Dafür kann man sich bei allen Anwesenden nur bedanken, der Wert ist unbezahlbar.

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3. Gemeinwohl-Forum, 11.-13. November 2022

Vom 11.-13. November 2022 fand das 3. Gemeinwohl-Forum in Fischbachau statt. 10 Teilnehmende und zwei gemeinwohl-orientierte Start-ups waren wieder dabei:

Gemeinwohl-orientiertes Start-up: kaerly - liebevolle Lebensräume
Gründer: Allan Moelholm

Basierend auf den Werten "liebevoll, wertvoll und sinnvoll" entwickeln ehemaliger Partner von der Möbelmarke BoConcept eine neue Einrichtungsmarke, wo ganzheitliche und nachhaltige Inneneinrichtungslösungen im Vordergrund steht. Mitgründer Allan Moelholm erzählt: "Wir sind sehr dankbar für die viele wertvolle Impulse aus dem Gemeinwohl-Forum. Das Rundum-Feedback aus der Gruppe, dass unsere Produkte und vor allen Dienstleistungen wahrlich wertvoll und sinnvoll für unsere Gesellschaft sind, gibt uns auch viel Kraft und Energie für die weitere Reise. Des Weiteren schätzen wir sehr das Angebot und Möglichkeit, dass wir auch in der Zukunft, für Ratschläge, auf die Gruppe zugreifen können. Abschließend möchte ich mitgeben, dass das Gemeinwohl-Forum eine liebevolle und bereichernde Begegnung mit Gleichgesinnten ist."

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Gemeinwohl-orientiertes Start-up: Gärtnerei Jana Heenen
Gründerin: Jana Heenen

Auf dem Riedlerhof in Kleinpienzenau, Weyarn, entsteht seit Februar 2022 ein nachhaltiges, nach Permakulturprinzipien bewirtschaftetes Waldgartensystem zur Produktion von biologischem Gemüse in einer essbaren Landschaft. Unter der Leitung von Jana Heenen, Gründerin und Gärtnerin, wird auf die Nachfrage nach biologisch produzierten Lebensmitteln eingegangen und der Standort Riedlerhof zu einem Vorzeigeprojekt für gärtnerisches Wirtschaften in Verbindung mit den Nachhaltigkeitszielen der UN entwickelt. Die aktuellen Herausforderungen in Gesellschaft, Klima- und Saatgutpolitik sowie Artenschutz werden dabei durch diese landwirtschaftliche Tätigkeit angegangen.

"Durch meine Teilnahme am Gemeinwohl-Forum konnte ich mit Hilfe von anderen Unternehmern mein Konzept ausbauen und anstehende Herausforderungen ausführlich thematisieren und lösen. Der Blick von außen auf meine Tätigkeit hat mir neue Motivation und Ideen eingebracht".

 

 

 

 

 

 

 

 

 

© Kathi Rummel

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2. Gemeinwohl-Forum, 16.-18. März 2022

Vom 16.-18. März 2022 fand das 2. Gemeinwohl-Forum in Fischbachau statt. 14 Teilnehmende und zwei gemeinwohl-orientierte Start-ups waren wieder dabei:

Gemeinwohl-orientiertes Start-up: LAVLI
Gründer: Renaldo und Diana Scola

LAVLI ist ein gemeinschaftsgetragener und innovativer Lebensmittelhandel, der auf Solidarität zwischen Erzeugern und Verbrauchern basiert. LAVLI steht für eine faire und nachhaltige Erzeugung, weniger Lebensmittelverschwendung und gesunde Nahrungsmittel. Hinter der Idee stehen Renaldo und Diana Scola, die beiden Gründer von LAVLI.  Ihr Ziel: Eine nachhaltige Versorgung mit gesunden Lebensmitteln, die fair produziert wurden.

Ergebnis: Die Coaching-Gruppe rund um Renaldo hat sich während des 2. Gemeinwohl-Forums Gedanken darüber gemacht, wie das Start-up mehr Mitglieder gewinnen kann. Insbesondere im B2B-Bereich wurde Potential erkannt. Nur wenige Wochen nach dem Gemeinwohl-Forum ging die "LAVLI for Business" live.

Gemeinwohl-orientiertes Start-up: fair:möbeln
Gründer: Stefan Angermüller

fair:möbeln hat sich auf den Weg gemacht, Holzmöbelerzeuger dabei zu unterstützen, ihr Unternehmen in der gesamten Produktion nachhaltiger auszurichten. Stefan berät Schreiner und Tischler dabei, ihren Betrieb CO2-neutral auszurichten und so einen klimagerechten, zukunftsfähigen und modernen Schreinermeisterbetrieb aufzustellen. Seine Vision: Klimagerechte Möbel für eine lebenswerte Zukunft von nachhaltigen Unternehmen produziert.

Ergebnis: Stefan und seine Coaches haben vor allem an der Konkretisierung des Nutzenversprechens sowie an Ideen fürs Marketing und die Akquise gearbeitet, mit denen Stefan Handwerksbetriebe in der Möbelbranche erreichen kann.

1. Gemeinwohl-Forum, 7.-9. Juli 2021

Beim 1. Gemeinwohl-Forum vom 7.-9. Juli 2021 in Fischbachau waren ingesamt 13 Teilnehmende und zwei gemeinwohl-orientierte Start-ups dabei:

Gemeinwohl-orientiertes Start-up: Enzo Escoba
Gründer: Fabio Di Salvo

 

Fabio Di Salvo ist Gründer des nachhaltigen Münchener Modelabels Enzo Escoba. Der diplomierte Betriebswirt studierte Sportmanagement mit den Schwerpunkten Marketing und Social Media-Marketing in Ismaning (bei München) und Treuchtlingen (bei Ingolstadt). Im Jahre 2017 gründete Fabio Di Salvo sein eigenes Start-up in der Modebranche und verfolgt hierbei insbesondere die Ziele der Nachhaltigkeit und Gemeinwohlökonomie. Außerdem ist er „Sustainable Business“-Partner der humanitären Hilfsorganisation Handicap International und Vorstandsmitglied des gemeinnützigen Vereins „Freunde des Münchner Kindl-Heims“. Zudem hält der passionierte Fußball-Leistungssportler an diversen Hochschulen Vorträge zu den Themen „Unternehmensgründung, Innovationen und Nachhaltigkeit“.

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Ergebnis: Fabio hat durch das Coaching beim 1. Gemeinwohl-Forum die Idee des "Enzo Escoba Fashion Circle" dankend aufgenommen und bietet dies bereits seinen Kunden nun an.

Gemeinwohl-orientiertes Start-up: Gartenprojekt
Gründerin: Laurence d'Incau

 

Laurence d’Incau ist gebürtige Französin, seit knapp 18 Jahren in München, Mutter zweier Grundschulkinder und Vollzeit berufstätig, momentan als Account Managerin in der IT Branche. Sie verfolgt die Idee ihres Gartenprojekts seit einem Offenbarungserlebnis vor zwei Jahren und nutzt jetzt die glückliche Gelegenheit einer Freistellung, um an der Unternehmensgründung zur Verwirklichung ihres Projekts zu arbeiten. Berufserfahrung hat sie in den letzten 19 Jahren in den Bereichen Unternehmensberatung, Projektmanagement, strategisches Marketing, Business Development, Vertriebsstrategie und Key Account Management gewonnen. Im Laufe ihrer bisherigen Karriere und im Rahmen ihres Executive MBA im Bereich Innovation and Business Creation an der TU München hat sie sich für Corporate Citizenship und Corporate Social Responsibility sowie Entrepreneurship Education for Kids & Teens besonders interessiert.

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Ergebnis: Laurance hat im Rahmen des 1. Gemeinwohl-Forums wertvolles Feedback sowie viele Tipps und Ideen bekommen, um ihre Gründungsidee mit unserer Unterstützung weiter zu entwickeln.

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